Neugestaltung der Kanalterrassen am Conventgarten
Themenzuordnung
Schwerpunkt: Daseinsvorsorge und Lebensqualität
Kernthema: Bedarfsgerechte Gestaltung des Lebensraumes / Basisdienstleistungen
Projektinhalt
Das Gebiet zwischen Kanalufer, dem Fußgängertunnel, dem Hotel Conventgartenund der Adolf-Steckelstraße ist durch eine veraltete Außenraumgestaltung geprägt, die Elemente der 60er und 70er Jahre in Material und Struktur aufweist. Dieses Areal dient als zentraler Knotenpunkt für Fußgänger/-innen und Radfahrer/-innen, Hotelgäste sowie Erholungssuchende am Kanal und sollte aufgrund seiner Bedeutungmodern und hochwertig gestaltet werden. Der Pflegezustand der Grün- und Verkehrsflächen entspricht nicht der Bedeutung des Standortes für Erholungssuchende. Zudem beeinträchtigen hochwachsende Gehölze vor und um den Aussichtspunkt amerhaltenen alten Brückenkopf die Sicht auf die touristisch attraktive Umgebung.
Unterschiedliche Grundeigentumsverhältnisse führen zu uneinheitlichen Pflegeintervallen, wodurch kein harmonisches Gesamtbild entsteht. Dies führt zu einer suboptimalen Wahrnehmung des Aussichtspunktes mit der Skulptur „Neptun“, die derzeit keine Möglichkeit hat, sich positiv exponiert darzustellen. Weiterhin fehlt an der Örtlichkeitein barrierefreier Zugang vom Kanalweg zum Fußgängertunnel.
Im Rahmen der Voruntersuchungen wurden die strukturellen und gestalterischen Defizite sowie die Auswirkungen unterschiedlicher Eigentumsverhältnisse analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass durch eine gezielte Modernisierung und verbesserte Grünanlagenkonzepte eine deutliche Verbesserung der Aufenthaltsqualität und touristischen Attraktivität erzielt werden kann.
Das Areal zwischen Kanalufer, Fußgängertunnel, Hotel Conventgarten und Adolf-Steckel-straße soll durch eine moderne und hochwertige Außenraumgestaltung revitalisiert werden, die den zentralen Knotenpunkt für Fußgänger/-innen, Radfahrer/-innen, Hotelgäste und Erholungssuchende am Kanal aufwertet. Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität und die touristische Attraktivität zu steigern, indem gestalterische Defizite behoben, ein barrierefreier Zugang geschaffen, harmonische Pflegeintervalle der biodiversitätssteigernden neuen Grünanlagen sichergestellt und die Sicht auf die Umgebung sowie die Skulptur „Neptun“ verbessert werden.
Menschen können von zwei neu zu erschaffenden Balkonen den Blick ungehindert in die Umgebung schweifen lassen.