Bedarfsgerechter Umbau von ehem. Tennisplätzen zu einem multifunktionalen Trainingsplatz

Projektträger

Rendsburger Turn- und Sportverein (RTSV), Nobiskrüger Allee 42a, 24768 Rendsburg

Themenzuordnung

Schwerpunkt: Nachhaltige Daseinsvorsorge
Kernthema: Lebensraum mit Zukunft

Projektinhalt

Der RTSV ist ein Großsportverein im Raum Rendsburg mit zurzeit ca. 1.700 Mitgliedern, die in dreißig verschiedenen Angeboten ihrem Sport nachgehen. Während der Tennishochzeit einer Steffi Graf und eines Boris Beckers betrieb der Verein sechs Tennisascheplätze sowie zwei eigene Tennishallen. Wie bei anderen Vereinen ließ das Interesse am Tennisspiel auch beim RTSV nach. Eine in die Jahre gekommene Tennishalle wurde abgerissen und zwei Ascheplätze stillgelegt.
Mit diesem Projekt erhofft sich der RTSV in der Folgezeit vorrangig den Fußball im Verein noch flexibler und damit attraktiver gestalten zu können. Da der RTSV in der Flüchtlingsarbeit überaus aktiv ist, kommen ca. 50 Personen mit Migrationshintergrund im jugendlichen Alter bei den Fußballern hinzu.
Der neu zu erstellende Bereich soll vorrangig der Fußballjugend in den jüngeren Jahrgängen zum Trainingsbetrieb zur Verfügung stehen. Da das Feld vom eigentlichen Sportplatzgelände durch einen Zaun abgetrennt ist, erleichtert es die Beaufsichtigung der Kinder, wenn nur ein/e Trainer/in für den Trainingsbetrieb zur Verfügung steht.
In den Wintermonaten ist der Trainingsbetrieb auf dem Gelände der Stadt Rendsburg nur eingeschränkt möglich, da bei angespannter Witterungslage die Plätze für den Weitererhalt schnell gesperrt werden. Durch ein ganzjährig genutztes, beaufsichtigtes und gepflegtes Trainingsfeld wäre eine Entspannung möglich.

Förderung

Voraussichtliche Gesamtkosten (brutto): 93.000 Euro
Zuwendung EU: 31.301,73 Euro
Zuwendung Regionalfonds (KoFi): folgt

Projektstatus

03.05.2017 - Beschluss durch den Projektbeirat
17.04.2018 - Förderbescheid vom LLUR erhalten
31.01.2019 - Abrechnung / Projektende
06.08.2019 - Auszahlung des Zuschusses